Creative Hub

Der Creative Hub schreibt Geschichte – und sein Coaching-Programm zum letzten Mal aus

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 —  Medienmitteilung

Ende 2021 ist Schluss. Im Dezember wird der Creative Hub – die Förderplattform der Schweizer Kreativwirtschaft – seine Tätigkeiten nach acht Jahren einstellen. Als Pilotprojekt angelegt, förderte der Creative Hub seit 2013 schweizweit über 300 Kreative und deren unternehmerische Tätigkeiten mit massgeschneiderten Coachings. Nun können sich innovative Start-ups bis 30. April 2021 für das letzte Programm des «Creative Business Coaching» bewerben.

2013 gründete Claudia Acklin mit Hilfe von Engagement Migros, einem Förderfonds der Migros-Gruppe, den Creative Hub. Mit einem spezifisch auf Designer/-innen und Kreative ausgerichteten Förderangebot war das Programm ein Pionier. Denn diese Art der Unterstützung war neu und bislang einmalig. Acht Jahre später zeigt sich: Der Pionier entwickelte sich zum Wegbereiter für das, was Kunsthochschulen mit Inkubatoren und eigenen Coaching-Programmen heute ebenfalls anbieten. Präsident Daniel Schaffo blickt zurück: «Der Creative Hub hat seit 2013 effiziente Wege aufgezeigt, wie Ideen und Projekte mit Experten-Coachings begleitet und zu erfolgreichen Start-ups der Kreativwirtschaft entwickelt werden können. Diese Form der Förderung ist das Verdienst aller, die mit ihrem Praxis-Know-how in den letzten acht Jahren zum Gelingen dieses Pilotprojekts beigetragen haben. Ihnen gebührt unser grosser Dank.»

Sandra Kaufmann - sie hatte zusammen mit Monika Fink eine Smartphone-Hülle mit Lesebrille entwickelt -, griff für die Markteinführung ihres Produkts auf die Dienstleistungen des Creative Hubs zurück: «Die Coachings ermöglichten uns die professionelle Planung des Geschäftsmodells bis hin zur erfolgreichen Marktlancierung.» Regula Staub, Geschäftsführerin des Creative Hubs, wertet es rückblickend denn auch als höchst erfreulich, dass Kunsthochschulen und andere Institutionen seither eigene, wirksame Förderstrukturen zugunsten Kreativer aufgebaut haben. «Der Creative Hub half mit, das Bewusstsein um die ökonomische und kulturelle Bedeutung einer lebendigen Kreativwirtschaft zu etablieren. Sie begünstigt unkonventionelle Lösungen und stärkt die Innovationskraft der Wirtschaft insgesamt. Das gilt mittlerweile als erwiesen – und entsprechende Förderangebote als Selbstverständlichkeit.»

Der «Call for Submissions» sucht wieder nach vielversprechenden Start-ups aus allen Bereichen der Kreativwirtschaft. Sie können sich bis 30. April 2021 auf der Webseite des Creative Hubs für die Coachings bewerben. Die besten unter ihnen müssen am 12. Mai 2021 ihre Projekteingabe digital einer Jury präsentieren. Im Anschluss kürt diese die Teilnehmenden des Coaching-Programms. Sie werden bis Dezember von personalisierten Coachings durch Branchen-Expert/-innen profitieren und dem Creative Hub so zu einem Schluss- und weiteren Höhepunkt seiner achtjährigen Erfolgsgeschichte verhelfen.

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